Neue Wählergemeinschaft hat sich in Bad Lippspringe gegründet

„Bündnis Soziales Bad Lippspringe“ so nennt sich eine neue Wählergemeinschaft in der Badestadt. Das Bündnis will bei der Kommunalwahl im September 2025 an den Start gehen.

Bad Lippspringe. – Sozial, ökologisch und unabhängig die Zukunft der Badestadt gestalten: diesen Anspruch stellt sich die neue Wählervereinigung „Bündnis Soziales Bad Lippspringe“ selbst. „Wir sind ein Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürger, die sich gemeinsam für die Belange unserer Heimatstadt einsetzen und stark machen – parteiunabhängig.“, erklärt die neue stellvertretende Vorsitzende und Ratsfrau, Katharina Lücke, den Hintergrund.

Lücke weiter: „Unser kommunalpolitisches Engagement knüpft nahtlos an unsere politischen Urväter Dieter Bursch und Bernhard Krewet, die mit der Links-Grünen-Arbeitsgemeinschaft den Grundstein für unsere Arbeit gelegt haben. Als spätere Linke haben wir weiterhin den Fokus auf das Soziale gesetzt und haben u.a. mit dem Stab für außergewöhnliche Ereignisse der Stadt Bad Lippspringe ein eine Spielzeugspende für geflüchtete Kinder aus der Ukraine, die bei uns leben, organisiert. Auch unterstützten wir mehrfach die Tafel mit Geld- oder Lebensmittelspenden, da es für uns eine Selbstverständlichkeit ist, Menschen in Notsituationen, zu helfen. Hieran wollen wir weiterhin anknüpfen.“

Aus Linke wird BSB

Der neue Vorsitzende des BSB, Martin Krewet ergänzt: „Grund für die Neugründung ist der Streit zwischen Linke und BSW, der uns lokal nicht interessiert, da immer nur das Wohl der Lippspringer im Fokus steht. Wie in der Vergangenheit sehen wir unsere Rolle darin, ein soziales Gewissen der Stadt Bad Lippspringe zu sein. Sozial, ökologisch, mit finanzieller Vernunft, fernab von Parteiengezänk und bundespolitisch motivierten Politikvorgaben.“

Mit der Gründung der neuen Wählergemeinschaft geht auch der Wechsel der bisherigen Linksfraktion zum BSB einher. Hierzu Ratsherr Mehmet Ali Yesil: „Als Ratsherr ist es mir ein besonderes Anliegen, dass der Fokus auf der Kommunalpolitik liegt. Denn das bedeutet für mich auch Bürgernähe. Deshalb haben wir uns nach reiflicher Überlegung entschlossen diesen Schritt zu gehen. Die große Politik wird zwar in Berlin und Düsseldorf gemacht, aber die Auswirkungen spürt man vor Ort und hier muss angepackt werden.“

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