Am Sonntag, den 31. August, lud das Bündnis Soziales Bad Lippspringe (BSB) zum Ortstermin am Schützenweg. Im Gespräch mit Martin Krewet, Vorsitzender und Kandidat des BSB, äußerten die Anwohnerinnen und Anwohner ihr Unverständnis gegenüber den Plänen der Verwaltung für eine sog. Bypass-Straße. Zudem wurde auch Kritik an der Intransparenz seitens der Verwaltungsspitze geäußert.
Bereits im Frühjahr dieses Jahres haben die besorgten Anwohner verschiedene Vorschläge, um das Verkehrs- und Parkproblem zu lösen, dem Bürgermeister vorgetragen. Vorschläge, bei denen der eigentlich für eine Fahrradstraße in Richtung Schlangen vorgesehene Schützenweg nicht dem Autoverkehr freigegeben werde oder bei denen nicht unnötig hohe Summen öffentlicher Gelder für weitere Straßen ausgegeben werden müssen, so wie das BSB von den Anwohnern erfuhr. Auch müssten nach den Vorschlägen der Anwohner keine 80-jährigen Eichen gefällt werden.
„Ist nicht der Thermenbetreiber in der Pflicht, für ausreichend Parkplätze zu sorgen? Und sind die vorgestellten, aber bisher noch nicht entschiedenen, Planungsvarianten nur eine Vorbereitung für die Pläne, den Fußballplatz in den Kurwald zu verlegen? Wir werden weiterhin an der Seite der Anwohner stehen und mit Hilfe der FDP alles Mögliche unternehmen, diesen Teil des Kurwaldes zu schützen und unnötigen Zusatzverkehr zu verhindern.“, so Martin Krewet.
