BSB dankt allen Wählerinnen und Wählern – Ratsarbeit unter erschwerten Bedingungen soll fortgeführt werden

Die Kommunalwahl ist gelaufen und die Bürgerinnen und Bürgern in Bad Lippspringe haben über die Neubesetzung ihres Rates abgestimmt. Das Bündnis Soziales Bad Lippspringe (BSB) trat zum ersten Mal zur Kommunalwahl an und erreichte aus dem Stand 2,93 Prozent. Das Bündnis ist nun mit einem Vertreter im neuen Stadtrat vertreten.

„Unser Minimalziel, in den Rat zu kommen, haben wir erreicht. Das Ziel, in Fraktionsstärke vertreten zu sein, leider nicht. Nichtsdestotrotz wollen wir an unserer bisherigen kommunalpolitischen Arbeit anknüpfen und weiterhin für all diejenigen da sein, die sich nicht von den klassischen Ratsfraktionen angesprochen fühlen. Ganz nach unserem Grundsatz sozial, ökologisch und unabhängig.“, so Mehmet Ali Yesil, der ab 1. November das BSB als Einzelmandatsträger im Rat vertreten wird.

Yesil weiter: „Die neuen Umstände erfordern eine neue Strategie in unserem politischen Handeln. Dazu werden wir uns als Verein im November Gedanken machen und unsere zukünftige Vorgehensweise erarbeiten. Ein Ziel steht aber bereits jetzt schon: 2030 werden wir in Fraktionsstärke im Rat vertreten sein.“

Martin Krewet, Vereinsvorsitzender des BSB, ergänzt: „Auch wenn wir demnächst in unserer Ratsarbeit deutlich eingeschränkter sein werden, wollen wir weiterhin alles daransetzen, Transparenz für die Bürgerinnen und Bürger herzustellen, auch wenn das mit der CDU und ihrem Bürgermeister Lange nicht immer einfach ist. Als solidarische Wählergemeinschaft, die für eine weltoffene Badestadt steht, werden wir als BSB die sogenannte Alternative genaustens beobachten.“

Das Bündnis Soziales Bad Lippspringe dankt allen Wählerinnen und Wählern für ihr Vertrauen und damit die Möglichkeit im Rat vertreten zu sein. Des Weiteren dankt das Bündnis allen Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfern, ohne deren Engagement und Herzblut keine Wahl zu bewältigen ist. Ein spezieller Dank geht an Katharina Lücke, scheidende Ratsfrau, für ihr jahrelanges Engagement und ihrer aktiven Rolle in Verein und bisheriger Fraktion.

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